Landesjugendspiele 2016

Bericht von Anne und Laila

Die diesjährigen Landesjugendspiele fanden in Altenberg vom 22. – 24. Januar statt. Von unserem Verein nahmen Johann Schoch, Karl Menning, Arian Kroeger, Hans Grundig, Laila Walter, Anne Panzner, Peter Grundig und Marius Koch teil. Als Trainer kamen Peter Fischer und Christiane Zietz mit.
Die Anmeldung für die Landesjugendspiele erwies sich als kompliziert. Dadurch konnten wir uns erst spät anmelden und waren in zwei verschiedenen Unterkünften untergebracht. Trotzdem waren beide Quartiere sehr gut. Johann, Laila und Anne Übernachteten mit Chrisi im Hotel Stephanshöhe in Schellerhau, während die restlichen Jungs mit Peter im Hotel Waldeslust in Rehefeld einquartiert waren.
Am Samstag hieß es früh aufstehen, denn der erste Start im Vielseitigkeitswettkampf war bereits um 09:30 Uhr. Die Strecke war (nur) 900m lang und beinhaltete Elemente wie Slalom, Rückwärtsfahren und eine Schanze. Es gab zwei Durchgänge und es ging die ganze Strecke nur bergab. Besonders hervorzuheben sind der 5. Platz von Marius Koch und der 6. Platz von Laila Walter, welche jeweils mit einer Urkunde honoriert wurden.
Da Zinnwald nicht weit vom Wettkampfort, der Biathlonarena, entfernt war, fuhren wir zu unserer Vereinshütte, wo wir uns aufwärmten und unsere Sachen auf dem Ofen trockneten. Allzu bald war die Pause zu Ende und wir fuhren zur Biathlonarena zurück, um uns für die Handicap-Verfolgung am Sonntag vorzubereiten. Mit Hartwachs auf den Skiern kamen wir kaum den Berg hoch und es war klar: für Sonntag brauchten wir Klister. Es war schon dunkel, als wir unser Training nach einer Stunde beendeten.
Ab 18:00 Uhr fand für alle Teilnehmer der Landesjugendspiele eine Party in Altenberg statt. Allerdings kamen wir erst um 18:30 Uhr. Natürlich wollten wir zuerst etwas essen, doch das Essen war alle! Der Catering-Service musste Essen für uns nachbestellen und nach 30 Minuten bekamen wir es dann auch. Wührend wir warten mussten, hatten sich einige an der Wii ausprobiert, auf der man Skispringen spielen konnte. Das Rahmenprogramm auf der Bühne war aber nicht sonderlich abwechslungsreich, sodass wir, nachdem wir gegessen hatten, gleich wieder gingen.
Noch am Abend präparierte Peter Fischer mit tatkräftiger Unterstützung von Marius alle Skier.
Am Sonntag begann die Verfolgung erst um 11:30 Uhr, was hie?, dass wir ausschlafen konnten. Die Strecke war 1,6 km lang und wurde je nach Altersklasse ein, zwei oder drei Mal gefahren.
Bei diesem Wettkampf zeigte sich einmal mehr, was uns fehlte: Kraft und Kondition. Deshalb konnten bei der Handicap-Verfolgung keine weiteren Podestplätze für unseren Verein verbucht werden.
Trotzdem wurde Einer aus unserem Verein noch an diesem Tag geehrt: Marius bekam von Chrisi mehrere Waffeln Überreicht, welche man sich im Hotel Stephanshöhe zum Frühstück selbst backen konnte. Das war der Dank dafür, dass Marius zusammen mit Peter am Abend von allen die Skier präpariert hatte. Denn obwohl wir keinen weiteren Podestplatz erreichen konnten – die Skier waren perfekt.

Enttäuschend für alle Sportler war, dass es am Ziel keinen Tee gab. Das Problem wurde am zweiten Wettkampftag zwar behoben, aber der Tee reichte nicht für alle, sodass die letzten Teilnehmer leer ausgingen.
Trotz vielem nassen Neuschnee war die Strecke an beiden Tagen jedoch gut präpariert und die Organisation der Wettkämpfe super, wofür wir dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen.

Anne und Laila

 

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